öffnungszeiten:
montag bis freitag 10 – 19 uhr, samstag 10 – 15 uhr
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* das team von tiempo nuevo *
veranstaltungskalender:
einladung zur buchpräsentation
karin ivancsics: sansibar
inselgeschichten von gestern und heute
do, 20.11., 19 uhr, eintritt frei

karin ivancsics, vielseitige autorin und kuratorin aus dem burgenland, ist eine gewiefte reiseschriftstellerin, die tief in die seele dieser kleinen ostafrikanischen insel im indischen ozean eintaucht. sie erzählt auf sehr persönliche weise von begegnungen mit inselbewohnern, lebenden und verstorbenen.
ihre erkundung beginnt mit einer zufallsbekanntschaft in einem museum: mit prinzessin salme, deren leben 1924 unglücklich in hamburg endete und die, so will es die legende, mit einer handvoll weißem sand aus sansibar begraben wurde. was ist hier eigentlich los in europa, fragte sich die prinzessin einst – ein gedanke, den ivancsics fortspinnt, nicht, ohne so manch klischeehafte überlegung über menschen aus nord und süd zu hinterfragen. – kurier, barbara beer, 21/9/25

martin amanshauser, halbwegs vollständiges reisehandbuch
picus verlag, 2025
24 €
buchpräsentation am 2.12., 19:30 uhr, eintritt frei
martin amanshauser ist weit gereist. im laufe seines lebens hat er mehrfach den planeten umrundet und so gut wie alle länder der welt besucht. wer wäre also berufener, ein reisehandbuch zu schreiben, als er?
er erzählt von allen aspekten des reisens respektive fortbewegens: von fußgängern und ampeln, einem spektakulären navigations-fail, interrail-erfahrungen und davon, warum flugzeugschläfer angesehener sind als busschläfer.
neben historischen anekdoten übers daheimbleiben gibt amanshauser auch tipps, wohin man auf keinen fall und wohin man auf jeden fall reisen sollte. er berichtet von begegnungen mit einheimischen, von ethischem tourismus und folgen für das klima, von rollkoffern und fortschritten der kartographie, von einer reisekrankheit, die gar keine war, und einer insel, die nie existiert hat.
ein ebenso kluges wie amüsantes brevier des reisens.
martin amanshauser, geboren 1968 in salzburg, lebt in wien und berlin. er ist autor, übersetzer aus dem portugiesischen und reisejournalist, u.a. für die »süddeutsche zeitung«. er ist ständig unterwegs, schreibt dazwischen aber romane und sachbücher, u.a.: »alles klappt nie«, roman, 2005, »logbuch welt. 52 reisegeschichten«, 2007, sowie zuletzt der roman »der fisch in der streichholzschachtel« (deuticke). im picus verlag erschien 2014 »falsch reisen. alle machen es«, und 2016 sein erstes kinderbuch »pedro und der drachen«. zuletzt erschien 2016 »typisch welt. 111 geschichten zum weiter reisen«. www.amanshauser.at

do 4.12. um 19 uhr
Anna Rotter – Gesang, Kontrabass, Konzept
Walter Gehr – Gesang
Paul Straznicky – Gitarre
Die Lieder des französischen Poeten & Chansonnier Georges Brassens(1921-1981) wiederzubeleben und in die heutige Zeit zu holen – dem widmet sich das Trio von Anna Rotter, Walter Gehr und Paul Straznicky. Sie bringen die Persönlichkeit dieses humorvollen und authentischenLiedermachers, dessen Stücke wie “Les copains d’abord”, oder “Chanson pour l’auvergnat” zu den größten Chanson-Klassikern zählen, auf die Bühne, damit seine zeitlosen Geschichten nicht in Vergessenheit geraten.
Das Programm „Hommage à Georges Brassens“ ist eine Reise in die 60er und 70er-Jahre in den Süden Frankreichs, wo Brassens in dem kleinen Ort Sète aufwuchs, sowie nach Paris, wo er nach Jahrzehnten unermüdlichen Probierens und Liederschreibens endlich großen Erfolg fand. Seine Lieder sind Sehnsucht ohne Kitsch, politischund engagiert, witzig sowie berührend. Thematisch geht es oft um Alltagsthemen, aber auch um philosophische Gedanken zur politischenLage. Mit Doppeldeutigkeit, Provokation und Wortakrobatik mischt
Brassens klassische Poesie mit Argot (Alltagssprache).
In dieser Hommage wird an seiner Tradition angesetzt und mit Zweistimmigkeit und der unvergleichlichen Dynamik des Trios weitergedacht.
Anna Rotter studiert Jazz-Kontrabass in Wien und hat eine jahrelange Liebe zur
französischen Sprache und Musik entwickelt, die sich sowohl in ihren eigenen Liedern als auch in ihrem Chanson-Repertoire widerspiegelt.
Walter Gehr wuchs in Frankreich und Österreich auf, ist seit seiner Jugend mit
der französischen Chanson vertraut und steht regelmäßig in verschiedenen
Formationen und musikalischen sowie literarischen Formaten auf der Bühne.
Paul Straznicky ist ein vielseitiger Akustik- und E-Gitarrist aus Wien, der von Jazz, Pop/Rock bis hin zu Gypsy-Jazz überall zuhause ist und mit seiner Gypsy-Gitarre den markanten Brassens-Klang ausmacht.
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